Ruderkurs
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2018/2019 - Ruderkurs im 1. KHJ
(Angelina Weisz & Mattes Götschel)
Der große Goitzschesee als zweitgrößter See Mitteldeutschlands, liegt nah an der Schule und eignet sich dadurch bestens für einen Ruderkurs. Es ist jedoch der dort ansässige Ruderverein der den doch recht außergewöhnlichen Sportkurs erst ermöglicht. Der Verein stellt großzügig Platz für einige Boote zur Verfügung, die von den Schülern unter der Anleitung ihrer Sportlehrer Frau Jentzsch und Herrn Spott genutzt werden dürfen. Sogar ein Motorboot zur Absicherung der Schüler auf dem Wasser ist vorhanden. Der Ruderkurs des WRG BTF erbringt seit jeher positive Resonanz seitens der Schüler. Spaß am Sportrudern finden, das ist es was Schüler und Lehrer hier zusammen Jahr für Jahr erreichen.
Auch dieses Jahr war der Sportkurs Rudern wieder ein voller Erfolg. Am ersten Tag des Sportkurses erhielten wir eine Einführung in die Welt des Ruderns von unseren Lehrern Frau Jentzsch und Herrn Spott. Uns wurden neben einer Erklärung auch die Boote, die Skulls und Riemen sowie der Steg gezeigt, an welchem wir immer ablegen und anlegen würden.
Eine Woche später begannen wir aufgrund eines defekten Garagentors unsere ersten Versuche zunächst im Einer. Dies fiel jedoch nicht immer jedem gleich leicht. Zu Beginn fielen mehrer der Schüler ins Wasser, da es eine Umstellung war daran zu denken, dass man das Gleichgewicht nicht mit dem Körper hält sondern indem man die Skulls in beiden Händen auf gleicher Höhe hat. Man merkte, dass fast jeder am Anfang noch etwas ängstlich und wacklig war, doch das legte sich mit der Zeit. Nach immer mehr Übung wurde jeder sicherer und selbstbewusster auf dem Wasser.
Schließlich war es soweit und wir konnten unsere ersten Fahrten im 4er Boot machen. So kam es aber auch zu der Frage wer der erste Steuermann sein möchte. Nach anfänglichem Zögern wurde aber noch jemand gefunden, der den ersten Versuch wagte und es stellte sich gar nicht als so schwierig heraus wie erwartet. Das einzige Problem, was sich jedoch durch unseren ganzen Kurs zog, war das Anlegen. Nach mehreren Versuchen klappte es zwar bei einigen besser als bei anderen, aber dennoch fiel es nicht immer jedem leicht.
Zum Abschluss unseres Kurses bestellten wir für jeden Pizza und schauten uns die Bilder an, die während der Zeit entstanden. So hat nicht nur das durchgehend gute Wetter zu einer schönen Zeit beigetragen, sondern auch die Schüler aus den anderen Klassen, die man kennengelernt hat.
Bildergalerie:
2014/2015 - Ruderkurs im 1. KHJ
(Laura-Kristin Merkel, Klasse 12c)
Am 10.09.2014 war es endlich so weit: ein neuer Ruderkurs fing an. Wir alle waren voller Vorfreude und gespannt was uns erwarten würde. Nach einer kurzen Einführung, machten wir noch in der ersten Stunde die Boote fertig und schon ging es für die Ersten aufs Wasser. Allerdings fiel uns das Tragen der Boote vom Ruderclub bis zur Goitzsche sehr schwer. Ein paar Mutige von uns trauten sich sogar schon in den Einer. Anfänglich waren wir noch ein bisschen ängstlich und es sah noch ein wenig wacklig aus. Das gleichmäßige Rudern und Steuern im Vierer fiel uns zunächst etwas schwer, sodass wir im Schilf landeten. Auch das Anlegen am Steg verlief manchmal ein wenig holprig und dauerte ein bischen länger.
Doch nach ein wenig Übung und den ersten Ruderschlägen wurden wir zunehmend sicherer und es machte uns immer mehr Spaß und Freude. Später trauten sich auch Mehrere in die wackligen Einer, wo es dann darauf ankam, dass Gleichgewicht zu halten, um bloß nicht reinzufallen. Doch leider blieben nicht alle trocken. Das Wetter zeigte uns seine vielseitigen Facetten: Sonne, Wind und Regen, wir hatten von alllem etwas, so dass wir auch einmal komplett durchnässt waren. Am Ende des Kurses fühlten sich alle sehr sicher, wir ruderten gleichmäßig und synchron, so dass der Ruderkurs für uns alle ein voller Erfolg war.
Ein schöner Abschluss unseres Ruderkurses war unser gemeinsamer Grillabend mit gemütlichem Beisammensein.
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2013/2014 - Ruderkurs im 2. KHJ
Schönes Wetter und wenig Wind trugen positiv zu den Ergebnissen unseres Ruderkurses bei. Unter der Anleitung von Frau Jentzsch und Herrn Trümpelmann fiel es uns nicht schwer rudern zu lernen. Zur Auswahl standen Skull- und Riemenvierer oder auch Einer, es war für jeden etwas dabei. Da mit 18 Schülern der Kurs voll besetzt war, wurde es nie langweilig, denn z.B die ersten Versuche im Einer im Gleichgewicht zu bleiben und sich dann auch noch von der Stelle zu bewegen ohne umzukippen, bleiben sicherlich jedem Kursteilnehmer in Erinnerung.
Die wahrscheinlich größten Diskussionen im roten Boot (dem neusten Vierer) drehten sich um die Frage wer jetzt wohl Steuermann sein soll. Zwar muss sich der Steuermann weniger körperlich anstrengen als die Ruderer, er oder sie trägt aber die Verantwortung für eventuelle Zusammenstöße mit anderen Booten oder dem Steg. Waren diese und andere Unklarheiten beseitigt, konnte es ans Einsteigen und Ablegen gehen.
Die ersten Punktzahlen erhielten wir für unsere Rudertechnik (Rückenlage!), wichtig war auch die Synchronität der Mannschaft im Vierer um effektiv zu rudern, denn sonst sah das Boot wie ein Tausendfüßler aus, wie Frau Jentzsch anmerkte.
Da wir nur bei schlechtem Wetter an den Rudergeräte im Kraftraum trainierten, blieb es bei einer Kurseinheit an Land. Die Hinweise unserer Lehrer, ob vom Motorboot oder vom Steg aus, erreichten uns meistens durch ein Megafon, das war besonders hilfreich während des An- und Ablegens, wenn alle Rudermannschaften am liebsten so schnell wie möglich aufs Wasser wollten, um noch einmal die lange, einfachere und nachher die kurze, schwierigere Wende zu üben oder ihre Synchronität zu verbessern. Da einige Schüler bereits nach der 6. Stunde zum Rudervereinshaus kommen konnten und anfingen die Skulls, Riemen und Steuer zum Steg zu bringen und andere Vorbereitungen trafen, konnte der gesamte Ruderkurs schnell auf dem Wasser sein und mit dem Training beginnen
Auch dieses Halbjahr mussten manche von uns noch eine Klassenarbeit in Sport schreiben, doch das zu lernende Material erwies sich als einfacher, wenn man die beschriebenen Bewegungsabläufe schon öfter durchgeführt hatte. Wie die meisten Schüler nach den 4 Stunden Mittwochnachmittags erfahren mussten, ist Rudern eine Sportart bei der verschiedenste Muskelpartien beansprucht werden. Die betroffenen Muskeln machten sich bei nicht trainierten Ruderern dementsprechend bemerkbar. Als gelungener Abschluss fand am Ende des Kurshalbjahres ein kleines Wettrudern über 1000m statt.
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